November 2013 Jahrgang 66 | Nr. 6

• Jochen Wiegandt auf dem Süllberg
• Wahlergebnisse
• Sülldorfer Kirchenweg
• Neuer Sportsgeist
• IGA, was nun
• Fischer fischt mit Vogel
• Spenden für den Hessepark
• Einladung Weihnachtsfeier
• Spendenaufruf Bürgerhilfe
• Reise Saale - Unstrut

Editorial: Umstellung
Die Umstellung von der Sommer- auf die Winterzeit nennt uns ein anderer Mann als Merkmal des Herbstes. „Endlich bekommen wir die im Frühling verlorene Stunde wieder zurück. Ich freue mich jetzt schon darauf, eine Stunde länger schlafen zu können.“ Wir übrigens auch. Die Tage werden immer kürzer. Hat man soeben noch Wärme und Sonnenlicht genossen, wird es auf einen Schlag kälter und dunkler. Es bereitet nicht wenigen, auch uns jedes Jahr mehr Mühe. Und die Volksstimme im Radio meint: Man sollte doch endlich mal darüber das Volk abstimmen lassen, für oder gegen die eine Stunde Vorund Rücktaktung bei den Uhren. Das wäre doch mal was richtiges zum Abstimmen bei der Europawahl im nächsten Jahr. Wir hoffen ihnen mit der Umstellung auf die verschiedenen Themen die sie erneut in ‚Blankenese‘ finden, nicht zu viel zugemutet zu haben. Es freut uns schon, den Lesern von ‚Blankenese‘ von einer begeisternden Projektvorstellung der Schüler/innen des Marion Dönhoff Gymnasiums berichten zu können. Ganz nebenbei erfahren wir, dass dieses Gymnasium sich nach einem Leitbildkanon richtet. Dort heißt es unter - Wir achten auf den Blick ‚nach draußen‘- weiter: Unsere Schule beteiligt sich durch eigene Veranstaltungen und durch Verbindungen zu Sportverein, Kirchen und Bürgerverein aktiv am kulturellen Leben im Stadtteil (Schulgottesdienste, Kooperation SVB, Blankeneser Bürger-Verein). Das der Bürgerverein lebt, aktiv ist, sehen und erfahren sie direkt und indirekt. Wir freuen uns, wenn auch Sie, lieber Leser von ‚Blankenese‘, die Veranstaltungen besuchen und auch manche willkommene Spende dem Verein zuführen.

September 2013 Jahrgang 66 | Nr. 5

• Mahnmahl eingeweiht
• Nachruf Volkert Sörensen
• Rundgang durch Blankenese
• Glosse: Droht Schließung von Kaffeegarten Schuldt
• Flohmarkt 2013
• Grüne Seite: Schöne Aussichten
• BBV Reise 2014
• Jochen Wiegand kommt

Editorial: Empfindliches
Diese Ausgabe von ‚Blankenese‘ sammelt zufällig Beiträge, die auf verschiedene Art den geschätzten Leser berühren. Gemein ist allen, dass sich die Begebenheiten, auf die sich die Berichte, Nachrichten, Glossen u. a. beziehen, durchwegs Blankenese betreffen. Ein Mahnmal wurde eingeweiht, und feinnervig werden wir an ein dunkles Kapitel der jüngeren Geschichte erinnert. Ein geschätzter, bekannter Mitbürger ist verstorben. Da machen Kinder einer Schulklasse einen Rundgang durchs Treppengebiet des sommerlichen Blankenese und entdecken einen Teil ihrer Heimat. Menschen, Nachbarn streiten sich sinnlos, machen sich selbst zum Gespött, und könnten, wenn sie sich nur verständigen, einig wären, den Erhalt des Traditions-Kaffeegartens Schuldt in Blankenese zu sichern. Der Beitrag Flohmarkt spricht für sich, kommunikativ und beglückend, was will man mehr. Und wer will sie nicht missen, erhalten wissen, die schönen Aussichten am Elbhang, rund um den Falkenstein? Nehmen Sie gern die angebotenen Veranstaltungstermine wahr. Es ist für alle Interessen, Wünsche und Gefühlslagen sicher auch für Sie etwas darunter.

Juli 2013 Jahrgang 66 | Nr. 4

• Gorch Fock, MS Europa 2 vor Blankenese
• Klaus Schade geehrt
• Hafengeburtstagstour des Bürgervereins
• Protokoll der Jahreshauptversammlung
• Porträt Silvia Both
• Dresdenreise des Bürgervereins
• Spenden für Flutopfer
• Eröffnung Elbhöhenweg
• Grüne Seite: Gartendenkmalpflege

Editorial: Sommerausgabe
Unser Informationsblatt beschränkt sich auf maximal zwölf Seiten. Der Anspruch ist diese Seiten mit vielen interessanten, wichtigen wie unterhaltsamen Inhalten auszufüllen. Wir denken, dass uns dies auch wieder gelungen ist, auch wenn der Kurs, die Ausrichtung eindeutig auf Sommer freundlich steht. Es ist gut, dass die Berichte und Artikelschreiber beim Verfassen der Beiträge zu den Ereignissen rund um den Hafengeburtstag bis Eröffnung Elbhöhenweg noch nicht unter dem Eindruck der kurz danach eintretenden Hochwasserkatastrophe an der Elbe Anfang Juli standen. Die nach Dresden mitgereisten Mitglieder sind denkbar davon sicher im Nachhinein mehr als berührt. Spenden sind hier sicher gut angebracht, sie helfen direkt. Es ist wichtig, dass Sie das Protokoll der Jahreshauptversammlung zur Kenntnis nehmen und zum Wechsel in der Geschäftsstelle mehr wissen. Ein Wechsel bedeutet Veränderung, bürgt aber auch für reichlich neue Chancen. Der vorgesehene Bericht zum wieder großartigen wie feinen Blankeneser Sommer-Flohmarkt des Bürgervereins lesen Sie dann in der nächsten Ausgabe von Blankenese. Machen Sie sich eine schöne Sommerzeit, auch wenn es nur in Blankenese und Umgebung vor Ort an der Elbe sein sollte - was heißt hier nur in Blankenese?

Mai 2013 Jahrgang 66 | Nr. 3

• Schaufenster
• ohne ,Blankenese Blitzblank‘
• Ehrenmitglied Franz Vollmer
• Wedels Bombenschreckensnacht
• Elbfähre 50 Jahre alt
• Verkehrsberuhigung Falkensteiner Ufer
• Parkspaziergänge
• Grüne Seite: Gartendenkmalpflege
• Litfaßsäule: Flohmarkt, Dresdenreise

Editorial: Ganz Ohr sein
Gespannt, mit ungeteilter Aufmerksamkeit konnten Sie lieber Leser von ‚Blankenese‘, zu mindest der Personenkreis unserer verehrten Mitgliedschaft des Bürgervereins, die an der Jahreshauptversammlung in der Aula der Gorch-Fock-Schule teilgenommen hat, den Berichten und Redebeiträgen zuhören. Uns der Redaktion von ‚Blankenese‘ mag dabei ganz angenehm die Ohren geklungen haben, als uns für die Zeitschrift viel Lob durch regen Applaus gespendet wurde. Wir wollen uns bedanken, gleich mit einer neuen Ausgabe von ‚Blankenese‘. Sie ist wahrlich ein bunter Frühlingsstrauß und so recht vom Eis befreit. Vieles was wir berichten hat uns über beide Ohren beschäftigt, aber das Ergebnis lässt sich sehen. Es tut sich was ‚im Dorf‘ und wenn wir die vielen Initiativen unserer Vorstandsmitglieder sowie auch Mitbürger betrachten steht uns ein schwungvoller Frühling ins Haus. Lassen Sie sich gern davon mitnehmen, antreiben. Helfen Sie vor allem auch gerne beim Flohmarkt mit. Wir sind dabei bereits die Sommerzeitung vorzubereiten und da soll dann auch vieles von dem stehen, was Sie immer schon über dem neu- und wiedergewählten Vorstand, die Veränderung in der Geschäftsstelle sowie dies und das so wissen wollen. Der Wintergeist ist endgültig im Osterfeuer verbrannt. Der Frühling lässt sein blaues Band auch wieder durch Blankeneser Lüfte flattern.

März 2013 Jahrgang 66 | Nr. 2

• Bomben zerstören Blankenese
• Kommunalnachrichten
• Heinz Lieven erhält Pfahlewerpreis
• Schiffsunglück: MS Marianne Wehr
• Grüne Seite: Das Hohe Elbufer
• Neumitgliedertreffen
• Blankenese Blitzblank
• Hafengeburtstag
• Dresdenreise
• Flohmarktanmeldung
• Einladung zur Jahreshauptversammlung

Editorial: Geschuldet, so denken wir, hat „Blankenese“ erneut, wieder einmal seinen Lesern die lfd. Berichte, Artikel, Kommentare u.a. zu wichtigen Ereignissen, Anlässen, seien sie historisch, bedeutend sowie aktuell. Geschuldet haben aber auch die Leser von „Blankenese“ und wenn sie zudem noch Mitglied im Bürgerverein sind, alles dies gern zu Kenntnis zu nehmen, auch möglichst, wenn immer es gelingen könnte, den Bitten und Wünschen nachzukommen. Der größte Wunsch ist, dass sie an der Jahreshauptversammlung, siehe Seite 11, teilnehmen, damit der neu zu wählende Vorstand wieder ein breites Votum erhält. Die Aussage beim (Neu)Mitgliedertreffen: „Neu-Mitglieder stärken den Verein“ gefällt uns sehr, macht Mut. Wir wünschen Ihnen an dieser Stelle ein schönes, frohes Osterfest.

Januar 2013 Jahrgang 66 | Nr. 1

• Zum Jahreswechsel
• Neumitglieder im Bürgerverein
• Interview mit Heinz Lieven
• Nikolaustag: Posaunenklang am Elbhang
• Ein Schauspieler aus Blankenese
• Ortskern: Eindeutiges Bürgervotum
• Bugenhagenschule: Tag der offenen Tür
• Planetariumsbesuch // Hafengeburtstag
• Grüne Seite: Am hohen Elbbufer

Editorial: Mehr ‚dafür‘
Beobachten Sie und stellen Sie es auch fest, dass es gängig und fast normal ist gegen etwas, anstatt für etwas zu sein. Mittlerweile hat sich ‚das dagegen sein‘ im tagtäglichen Umgang so eingebürgert, dass es schon eher die Ausnahme ist eine Argumentation mit ‚dafür sein‘ zu führen. Spötter könnten natürlich sagen: Wir sind dafür, dass wir dagegen sind. Üblich braucht man beim ‚gegen-etwas-zu-sein‘ kaum Argumente, da ja das Ziel schon alleinig durch das ‚gegen-etwas-zu-sein‘ ausreichend formuliert erscheint. Der Zulauf von notorischen Gegen-etwas-zu-sein-Menschen liegt mit daran, dass viele Menschen sich mit ihrer ‚scheinbaren‘ Meinung leichter positionieren, indem sie ‚gegen etwas‘ sind. Dabei erkennen sie nicht – können nicht erkennen, dass sie hier meistens erfolgreich von außen manipuliert wurden. Nur, die Manipulierer wissen häufig selber nicht, warum sie manipulieren. Ein augenfälliges, beredtes Beispiel ist ‚Stuttgart 21‘. Der einzige Weg, um zu einer positiven Argumentation des ‚für etwas zu sein‘, verknüpft mit positiven Wörtern zu kommen, ist eigenes Denken zu beginnen, zu üben. Blankenese will deshalb ausnehmend über das ‚für etwas zu sein‘ berichten, der sich als bunter Faden durch alle Beiträge zieht.